Jascha Fibich

Fotografie

Der WILDE WESTEN im Osten

Mit dem Projekt „Der WILDE WESTEN im Osten“ gehe ich auf fotografische Spurensuche im Osten Deutschlands und treffe auf Menschen aus der Indianistik-Szene. In den entstandenen Bildern und Interviews wird die starke Faszination derer, die sich mit den indigenen Kulturen Amerikas beschäftigen sichtbar. Gleichzeitig zeigt das Projekt Kontroversen auf, die durch die Nachahmungsversuche entstehen und hinterfragt die gesellschaftlichen Vorstellungen von kultureller "Authentizität".

Merkers

Merkers ist ein idealer Ort um sich mit der Thüringer Provinz zu beschäftigen. Es handelt sich um eine ehemalige Industriesiedlung, die ihre wirtschaftliche Bedeutung vollkommen verloren hat. Die Serie zeigt ihre Bewohner, alte und neue.

Collect Bauhaus

Die Ausstellung geht auf Spurensuche abseits der Museen: Was ist aus den Bauhaus-Originalen geworden?
Mich interessieren nicht allein die Objekte, sondern besonders ihre Beziehung zu den Menschen. Wie sind die Sammelstücke zu den heutigen Besitzern gekommen, wie werden sie benutzt?

Trafotürme im Muldental

In Trafotürmen wurde Mittelspannung von der Fernleitung in Niederspannung für die Haushalte umgesetzt. Sie sind überwiegend in ländlichen Gebieten zu finden. Vielerorts sind sie ungenutzt, prägen aber das Bild der Ortschaften.

"Fucking bored Me"

Selbstporträts als dystopischer Kommentar zur aktuellen Zeit
Fotografiert auf 8x10" Film

Macht und Konsum im Großformat

Für diese Serie fotografiere ich faschistische Architektur, die heute kommerziell genutzt wird. Trotz der unruhigen Vergangenheit der Gebäude haben diese Orte neues Leben erhalten.

Olivenbäume

An einem alten Schotterweg in der Wüste von Tabernas finden sich vertrocknete Olivenbäume, deren Gesichter von Jahrtausenden erzählen.